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Essen/Köln: Stiftung des Weltkulturerbes Zollverein neu aufgestellt

Dem Stiftungsrat gehören Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, Günter Kozlowski, Staatssekretär im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Udo Molsberger, Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), Herrmann Marth, Vorstandsvorsitzender der RAG Immobilien AG und Dr. Wolfgang Reiniger, Oberbürgermeister der Stadt Essen an.Gleichzeitig wurde an diesem Tag die neue unselbstständige Stiftung Ruhr Museum gegründet, die von der Stiftung Zollverein aufgenommen wurde.

Mit diesen beiden Entscheidungen wurde der Weg frei gemacht für eine neue Organisationsstruktur auf Zollverein, die zukünftig besser als bisher die Entwicklung des Standorts „aus einem Guss" ermöglichen soll. Perspektivisch soll auch die Entwicklungsgesellschaft Zollverein Bestandteil der neuen Organisationsstruktur werden.

Der neue Stiftungsrat ist das oberste Entscheidungsgremium der Stiftung Zollverein und übernimmt die Aufgaben des amtierenden Vorstandes der Stiftung Zollverein, der nach neun Jahren seine Tätigkeit beendet. Der Stiftungsrat bestätigt den neuen Vorstand der Stiftung Zollverein, der aus den Geschäftsführern von Stiftung Zollverein und Entwicklungsgesellschaft Zollverein mbH, Jolanta Nölle und Roland Weiss, sowie dem Direktor des Ruhrlandmuseums und nun zu gründenden Ruhr Museums, Prof. Ulrich Borsdorf, besteht. Den Vorsitz übernimmt Herr Hans-Henning Schäfer, Wirtschaftsprüfer und Gesellschafter der Märkischen Revision. Außerdem  beschließt der Stiftungsrat den Wirtschaftsplan der Stiftung Zollverein.

Mit der Verabschiedung des Wirtschaftsplans der Stiftung Ruhr Museum und mit der Ernennung von Prof. Ulrich Borsdorf zum Direktor des neuen Ruhr Museums ist der Startschuss für das neue Ruhr Museum gefallen, das zum Herbst 2008 seine Pforten für das Publikum öffnen wird.

Die Finanzierung der Betriebskosten des Ruhr Museums werden zwischen Stadt Essen (bis zu 2,5 Mio. ¤), dem Landschaftsverband Rheinland (bis zu 1,85 Mio. ¤) und dem Land Nordrhein-Westfalen (bis zu 1 Mio. ¤) aufgeteilt.

Zusätzlich unterzeichnen die drei Partner mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und dem Regionalverband Ruhr (RVR) einen Rahmenvertrag, der sich auch auf den gemeinsamen Betrieb des neuen Besucherzentrums bezieht.

Das beachtliche Engagement des Landschaftsverbandes Rheinland beschreibt dessen Direktor Udo Molsberger so: "Als Träger von insgesamt sechs Museen im Rheinland, darunter das Rheinische Industriemuseum mit sechs Schauplätzen, verfügt der Landschaftsverband Rheinland über entsprechende Kompetenz, insbesondere auch in Form der musealen Vermittlung von Industriekultur. Mit dieser Unterstützung kommt der Landschaftsverband Rheinland seiner Verpflichtung nach, das kulturelle Erbe in der Region zu bewahren und zu präsentieren."

Staatssekretär Grosse-Brockhoff und Staatssekretär Kozlowski als Stiftungsratsmitglieder erklärten: „Die neue Struktur kommt gerade rechtzeitig, um das Zollverein-Gelände für die Kulturhauptstadt 2010 noch attraktiver machen zu können. Das neue Ruhr Museum und das Besucherzentrum in der Kohlenwäsche werden neue Publikumsmagneten auf Zollverein sein".

Dr. Wolfgang Kirsch, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) machte deutlich: „Der LWL beteiligt sich an den Betriebskosten des Besucherzentrums auf Zollverein, wenn dieses ein Portal der Industriekultur in NRW wird. Das Besucherzentrum soll Appetit auf die Industriemuseen des LWL und des LVR machen, die die Industriegeschichte des Ruhrgebiets als arbeitende Museen erlebbar machen."

Ältere Meldung hier

Pressemeldung der LVR

www.zeche-zollverein.de

Bild oben:Die Mitglieder des Stiftungsrates Zollverein (von links): Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, Udo Molsberger, Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), Herrmann Marth, Vorstandsvorsitzender der RAG Immobilien AG, Günter Kozlowski, Staatssekretär im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Dr. Wolfgang Reiniger, Oberbürgermeister der Stadt Essen (Foto: Ludger Ströter / LVR)

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