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Trier: Ausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel – Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas“

Das Stadtmuseum Simeonstift nimmt den 50. Jahrestag der Eröffnung der Mosel als Grossschifffahrtsstrafle zum Anlass, der bewegten Geschichte dieses Flusses eine grosse Sonderausstellung zu widmen. Vom 18. Mai 2014 bis 1. März 2015 erzählen nach Angaben der Veranstalter über 300 Exponate die 2000-jährige Geschichte aus künstlerischen, kulturellen und persönlichen Blickwinkeln…

Schifffahrt auf der Mosel hat eine lange Tradition: Schon die Römer transportierten ihre Waren über weite Strecken auf dem Fluss, heute verbindet die Mosel als eine der wichtigsten Wasserstrassen Europas Frankreich, Deutschland und Luxemburg miteinander. Wer die Geschichte der Stadt Trier erzählt, wird deshalb auch von der Mosel sprechen: Seit ihrer Gründung steht die älteste Stadt Deutschlands in einem engen Wechselverhältnis mit dem Fluss, der sie durchfliesst. Auf dem Wasserweg gelangten nicht nur Waren und Güter, sondern auch wirtschaftliche und kulturelle Blüte in die Region. Von der römischen Antike bis in die Gegenwart spiegeln sich geschichtliche Umbrüche und Entwicklungen immer auch in der Schifffahrt ihrer Zeit.

Im Trierer Stadtbild lassen sich bis heute zahlreiche Zeugnisse dieser Schifffahrtskultur finden: Die historischen Kräne am Moselufer, Straflennamen und städtebauliche Vermächtnisse erzählen von der grossen Bedeutung der Mosel für die Entwicklung der „Stadt am Fluss“ und der Grossregion. Die Ausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel“ erzählt die Geschichte dieses Flusses, der heute Nationenüber Ländergrenzen hinweg verbindet.

Die Ausstellung nimmt ihren Ausgang in der Schifffahrt der Antike und des Mittelalters, führt über die Personen- und Güterschifffahrt vom 18. bis ins 20. Jahrhundert und mündet schliesslich in der modernen Moselschifffahrt, die den Fluss heute prägt. Neben Exponaten aus der Sammlung des Stadtmuseums Simeonstift und Leihgaben zahlreicher renommierter Museen haben auch die Nachkommen von Schiffsleuten authentische und persönliche Zeugnisse zur Verfügung gestellt, in denen das Berufsleben auf der Mosel und ihren Nebenflüssen lebendig wird. So erzählen Kunstwerke, Alltagsgegenstände, detailgetreue Modelle und persönliche Schicksale in ihrem Zusammenklang die bewegte Geschichte eines einzigartigen Flusses im Herzen Europas.

Interaktive Medien- und Mitmach-Stationen machen „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel“ zu einer Ausstellung für die ganze Familie. Über die gesamte Laufzeit bietet das Stadtmuseum Simeonstift ein vielseitiges Begleitprogramm an  – sowohl im Museum, als auch an den Flussufern: Als besonderer Programmpunkt liegt das historische Museumsschiff  „Willi“ des Vereins für historische Binnenschifffahrt vom 19. bis 26. Juli am Zurlaubener Ufer in Trier vor Anker liegen.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreiches Kataloghandbuch im Verlag Schnell & Steiner, das im Museum und im Buchhandel erworben werden kann.

Begleitprogramm

Ein umfangreiches Programm begleitet die Sonderausstellung. Für Schulklassen und Kindertagesstätten bieten unsere Museumspädagoginnen zahlreiche spannende Ideen und Formate an.

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